Griàs Gōd!Unglaublich! ... und nicht in Worte fassbar.
Gestern (Samstag) kamen wir in den Genuss die Wies’n in ihrem vollen Ausmaß zu erleben. Nachdem wir wieder einige Zeit über das Oktoberfest geirrt waren und uns auf den Heimweg vorbereiteten, bekamen wir einen Geheimtipp, dass man im „Schottenhammel“ (das Zelt der Studenten) leicht, schnell und unkompliziert an eine Mass kommen kann. Nichts ahnend was uns in der nächsten Stunde passieren sollte, bestellten wir im „Schottenhammel“ zwei Mass (im Stehen!), welche wir auch innerhalb von 2 Minuten bekamen. Wie durch Zauberhand konnten wir uns dann sogar noch einen Sitzplatz sichern. TOLL!
Doch als die Uhr 23 schlug war es mit der friedlichen Idylle vorbei. Wir sahen nur eine Menschentraube auf uns zurollen und konnten nicht erkennen, was der Auslöser dafür war…
Doch als die Traube uns erfasste, sahen wir, dass unzählige Security-Leute welche brüllend über die Bänke und Tische sprangen, die Leute aus den Zelten erst in die Vorgärten und dann auf die breiten auch schon überfüllten Festwiesenstraßen trieben. (Allein das Schottenhammel-Gelände fasst 10.000 Plätze und es gibt 14 Festzelte.) Man kann sich also in etwa vorstellen, was für Menschenmassen innerhalb von ein paar Minuten in Bewegung kamen. Diese unzähligen Menschen, hatten dann natürlich alle die gleiche Idee „Ich muss zur U-Bahn“. Im Minutentakt fuhren die U-Bahnen die grölenden, singenden, taumelnden und tanzenden Festzelt- und Wies’n-Besucher in alle Himmelsrichtungen und ich fragte mich, warum man das Oktoberfest nicht schon verboten hat.
Hawediäre!
2 Kommentare:
Hallo ihr "Münchner"
man merkt sofort, dass ihr mittlerweile gut angekommen seid.
Euer Outfit entwickelt sich und ich frage mich, wann wir die Lederhosen erleben dürfen. Eure Berichte finde ich Spitze, macht weiter so und laßt euch nicht unterkriegen.
Viele Grüße auc Cottbus
Ja und wie hat es nun geschmeckt und vor allem was hat es gekostet?
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